Aktuell
Ein neues Ausstellungsprojekt! Vernissage am 3. Oktober 2015, Berlin-Spandau
Ausstellung “Der Feuervogel des Georg Schlicht”
Im Info-Bulletin des Deutsch-Russischen Forums erschien
mein Artikel über die Ausstellung „Der Feuervogel des Georg Schlicht“
im Sagrekow Haus in Berlin-Spandau (Seegefelder Straße 216):
Tchernodarov, A: Georg Schlicht zu Besuch bei Nikolaus Sagrekow. In: Info-Bulletin des Deutsch-Russischen Forums, Oktober-Ausgabe 2015, Ss. 16 – 18.
Text als PDF s. unten.
Text des Artikels als PDF: IB_04_2015__16-18 Tchernodarov, A.-Georg Schlicht zu Besuch bei Nikolaus Sagrekow
Dem künstlerischen Schaffen des deutsch-russischen Malers Georg Schlicht ist eine neue Ausstellung im Sagrekow-Haus gewidmet. Schlicht und Sagrekow stammen beide aus der Malschule von Saratow. Beide setzten Ihre Ausbildung in Moskau fort. Beide kommen sehr früh nach Berlin. Schlicht – 1918 und Sagrekow -1921.
Diese Ausstellung soll dazu beitragen, die Werke des Malers Georg Schlicht einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Mittelpunkt steht das russische Thema seines Schaffens. Ihm verdanken wir einzigartige, jedoch fast vergessene Meisterwerke. Georg Schlichts Bilder zeigen eine große Themenvielfalt wie z. B. die Porträts russischer Dichter, historische Bilder der deutsch-russischen Geschichte, Märchenbuchillustrationen, Bühnenszenen, biblische Themen, Stillleben und Landschaften. An Ausstellungen nahm er nach dem Krieg nicht mehr teil, sodass diese Schaffensperiode weitgehend unbekannt geblieben ist. Der bedeutendste Teil seines Schaffens stellen seine Portraits und Selbstbildnisse dar, die detailliert, aber distanziert sind. Immer wieder malte Schlicht sorgfältig komponierte Stillleben, die so seine stilistische Entwicklung dokumentieren.
Tiefe Religiosität spricht aus den virtuos gemalten Apokalypse- und Madonnenbildern. Die russischen Landschaften und Troikas bezeugen die Verbundenheit mit der alten Heimat, die Illustrationen russischer Märchen belegen seine umfangreichen Kenntnisse auch in der Ornamentik und Kostümkunde.
Besichtigung nach Vereinbarung durch Kurator der Ausstellung Dr. Andrej Tchernodarov unter der Tel.: 01622505565
Hier finden Sie die Einladung in Deutsch als PDF-Datei: Schlicht Einladung de
Hier finden Sie die Einladung in Russisch als PDF-Datei: Schlicht Einladung ru
Ausstellung & Präsentation
Zu den anderen Projekten siehe Projekte
PDF: Einladung Vernissage
Особое место отведено книжной графике; в экспозицию войдут подлинники книг эпохи «Русского Берлина» с иллюстрациями Бориса Григорьева, Георга Шлихта и других.
Выставка, открывающаяся 21 марта в музее–квартире художника в Берлине, станет логическим продолжением выставки «Николай Загреков и Русский Берлин», проходившей в 2012 году в Московском доме фотографии, и выставки „Русская культурная жизнь в Берлине 1920х годов„, проходившей в посольстве Российской Федерации в Берлине с сентября по декабрь 2014 года. Посетители смогут ознакомиться также с работами более позднего периода творчества художника. В рамках вернисажа будет представлено Общество друзей русской культурной жизни Берлина и творческого наследия Николая Загрекова.
Пожалуйста, RSVP на е–mail: chernodarov@yahoo.de или nikolaus.sagrekow@gmail.com
http://www.zagrekov.ru/
Der neue Verein zeigt die historische Gebäude, die Sammlung und präsentiert sich selbst:
Förderverein des russischen Kulturlebens in Berlin und des Nikolaj Sagrekows Nachlasses e.V.
Vernissage am 21. März in Berlin-Spandau:
Nikolaus Sagrekow und Russisches Berlin
Einzelheiten werden an dieser Stelle später bekannt gegeben
Abgeschlossen
Ausstellung
DAS RUSSISCHE KULTURLEBEN
— im Berlin der 1920er Jahre —
Botschaft der Russischen Föderation · Unter den Linden 63–65, 10117 Berlin ·
vom 29. September 2014 bis zum 19. Dezember 2014
Berlin als ein Zentrum russischen Geisteslebens. Berlin als ein Ort am Schnittpunkt der Zeiten. „Berlin – Stiefmutter der russischen Städte“ – nach Auslegung des Dichters Wladislaw Choassewitsch. Ein spannendes Thema für die Kulturgeschichte der Stadt und der Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen.
Die 1920er Jahre waren eine goldene Zeit der russischen Emigration. Nach der russischen Revolution nahm Berlin mehr als 400 Tausend Russen auf. Fast alle bedeutenden russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts lebten vorübergehend hier oder besuchten die Stadt. Kunstmaler, Architekten, Sänger, Schauspieler und Verleger prägten das Kulturleben der Stadt in vielen Bereichen. Eindrucksvolle Beispiele liefern neben dem Bildungswesen die zahlreichen russischen Verlage, Buchhandlungen und Zeitungen.
Die Ausstellung in der Botschaft will der Erforschung dieser fruchtbringenden Seite der deutsch-russischen Beziehungen einen neuen Impuls geben und ihr öffentliche Aufmerksamkeit verschaffen. Die Auswahl an Exponaten soll das ertragreiche Thema nur ansprechen und einen faszinierenden Blick auf Fassetten der russischen Kultur in Berlin und ihrer Tradition freigeben. Die Politik warf in den 1920er Jahren ihre Schatten auf „das russische Berlin“ und droht dies wieder zu tun. Doch soll diese Kulturbrücke uns und den kommenden Generationen erhalten bleiben.
Es werden exemplarisch und stellvertretend größtenteils die Exponate aus der privaten Sammlung von Herr Dr. Wilfried Matanovic und einer Berliner Zagrekow-Galerie, die Herr Alexej Germanowich besitzt, präsentiert.
Ausstellung
AUSSTELLUNG IN DER PALASTGALERIE
VORAHNUNG
1900 – 2014
VERNISSAGE: am 6.09.2014 um 12:00 Uhr
Kristina SCHLÜTER / Rita KASHAP
Pastelkreide auf Papier / Öl auf Leinwand
PALASTgalerie Reinhardtstr. 3 | 10117 Berlin
AUSSTELLUNG: 6.09. – 4.10.2014
Vernissage am Sonnabend den 6.09.2014 um 12 Uhr
Einladungskarte: >> download
Galerie Anfahrt: >> hier klicken
der Kunstherbst wirft seine Glanzlichter voraus. Zum Sommerausklang starten wir mit zwei Berliner Künstlerinnen:
Kristina Schlüter zeigt großformatige Arbeiten mit Pastellkreide auf Papier. Ihr Bezug zu der Zeit um 1900 ist die Faszination für Menschen und ihr Leben in einer Periode des Aufbruchs in die Moderne, die ein Jahrzehnt später in eine Katastrophe mündet.
Rita Kashap präsentiert Ölgemälde auf naturbelassener Leinwand, deren Sujet und Farbigkeit getragen ist von ihren Gedanken zu den Umbrüchen und Unsicherheiten unserer Tage, die für sie nicht weniger der Vorabend von Veränderungen sind und deren Glück oder Unglück noch nicht zu ermessen ist.
Einführung: Dr. Andrej Tchernodarov. Hier ist die Einführung in die Ausstellung als PDF: Dr. Andrej Tchernodarov: Bilder voller Vorahnungen. Einführung in die Ausstellung „VORAHNUNG 1900 – 2014“ in der Palastgalerie in Berlin am 6.09.201
Einzelheiten zu den beiden Projekten werden an dieser Stelle später bekannt gegeben.
Zu den anderen Projekten siehe Projekte
Ausstellungsprojekt: „Und Frieden aller Welt gebracht.“
Russisch-preußischer Feldzug 1813 – 1814.
vom 18. April bis 8. Juli 2013
Die Ausstellung war dem 200 jährigen Jubiläum der Befreiungskriege und dem Russisch-Preußischen Feldzug gegen Napoleon gewidmet. Die Intention des Projektes ist es, die historische Sinnfälligkeit des Bündnisses der Völker für Europa Anfang des 19. Jahrhunderts mit der besonderen Rolle der russisch-deutschen Beziehungen in Erinnerung zu rufen. Dabei steht das Thema der kunsthistorischen Rezeption im Mittelpunkt.
Präsentiert wurden seltene Exponate aus mehreren staatlichen und privaten Sammlungen.
Die Eröffnung der Ausstellung fand am 18. April 2013 um 18:30 Uhr statt.
- Mythen Afrikas in Stein und Bild: Moderne afrikanische Kunst.
Ausstellung vom 22. August bis 16. September 2012
Vernissage 21. August 2012, 19:00 Uhr
Die Friends Forever Meisterbildhauer aus Simbabwe präsentieren ihre lebhaften, optimistischen und herzerwärmenden Steinskulpturen. Ein Besuch der Ausstellungen ist ein wahres Erlebnis – die Steinskulpturen sprechen Erwachsene und Kinder gleichermaßen an – auch die Geschichte von Friends Forever ist faszinierend. Die einzigartige Schöpfungen der Künstlergruppe Friends Forever begeistern Jahr für Jahr viele kunstinteressierte Menschen in zahlreichen Länder.
In den Skulpturen der Meisterbildhauer aus Simbabwe wird häufig die enge Bindung zwischen Mensch und Natur thematisiert. In der Kultur der Shona (wie in vielen weiteren afrikanischen Kulturen auch) ist alles in der Natur lebendig. Daher stammt der Ausdruck „Living Stones“ (Lebende Steine), wie die Skulpturen auch bezeichnet werden. Jeder Künstler kommuniziert mit dem Stein, aus dem eine Skulptur entstehen soll. Dieser Ausdruck wird auch beim Unterricht von jungen Talenten verwendet, sowohl in Simbabwe als auch in Europa: „Sprich mit dem Stein und höre ihm zu, es funktioniert.“
Die moderne Steinbildhauerei aus Simbabwe geht zurück auf die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts und feierte ein Jahrzehnt später den internationalen Durchbruch. Seit 2004 hat die Organisation “Friends Forever” viele Ausstellungen weltweit organisiert und dadurch Meisterbildhauern aus Simbabwe die Möglichkeit gegeben, ihre wunderbare Kunst der Welt zu präsentieren. Das Publikum in Paris, New York, London, Moskau und Berlin staunte über die Art und Weise, in der sich Afrika präsentiert. Im Kunstforum Halle werden Besuchern zahlreiche Skulpturen und Ölbilder einen Einblick in die afrikanische Mythen und in den Mythos „Afrika“ gewähren. Wir präsentieren die afrikanische Kunst zum Anfassen und zum Unterstützen. Es wird im Rahmen der Ausstellung die Möglichkeit gegeben ein oder anderer ausgestellten Kunstwerk zu erwerben.
Hier zur Pressemitteilung: Pressemitteilung Ausstellung Mythen Afrikas Kunstforum Halle Hier können Sie den Katalog anschauen: Katalog_Kunstforum_Halle
Links zur Ausstellung: www.kunstforum-halle.de und www.friendsforeverzimbabwe.com
Abgeschlossene Projekte 2011
Als das Jahreswechselereignis ist im Kunstforum in Halle die Ausstellung der russischen Festtagsikonen in Halle (Kunstforum) geplant. Beschreibung s. auch unter → Projekte
Die Ausstellung
„Macht, Pracht, Herrlichkeit – Die Moskauer Zarenkrönung von 1856“ Berlin, Botschaft der Russischen Föderation, Unter der Linden 63 – 65 .
Botschaft der Russischen Föderation, Unter den Linden 63–65, 10117 Berlin
Das Projekt wurde unterstützt durch Herrn Nikolaus von Rintelen, Deutsche Bank AG, Siemens AG und GASAG.
Das Ausstellungsprojekt war ein Ergebnis der Zusammenarbeit von:
Botschaft der Russischen Föderation,
Stiftung der Saalesparkasse/Kunstforum Halle,
Deutsche Puschkin-Gesellschaft e. V. und Deutsch-Russisches Forum e.V.
Ankündigung auf der Seite der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin: http://www.russische-botschaft.de/index.php?id=141
- Einzelheiten zu dem Projekt finden Sie auf der Seite Projekte
Goldener Himmel
Festtags-, Monatsikonen und
Kirchenkalender der orthodoxen Tradition
Unter diesem Titel findet im Kunstforum der Stiftung Saalesparkasse in Halle an der Saale vom 10. November 2011 bis 8. Januar 2012 eine einmalige Ikonenausstellung statt.Als ein großes Jahreswechselereignis werden die Ikonen der russischen Provenienz zum Thema Kirchenfeste aus der Sammlung des Ikonenmuseums (Frankfurt am Main) sowie aus verschiedenen privaten Sammlungen gezeigt. (Bildergalerie: Ikonenausstellung im Kunstforum/Halle: Goldener Himmel. Festtags-, Monatsikonen und Kirchenkalender der orthodoxen Tradition)
Das Kunstforum Halle, welches in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen feiert, widmet nicht zufällig schon die zweite kunst-historische Ausstellung einem russischen Thema. Die jahrhundertealte Verbindung und Partnerschaft der Stadt Halle mit Russland, beginnend bei den ersten Studenten aus dem Zarenreich, die unter Peter dem Großen nach Halle kamen, lassen die Gründung eines Kunstforums von der Stiftung Saalesparkasse auf Initiative vom, leider im vergangenen Jahr verstorbenen, Kenner der osteuropäischen, orthodoxen Kultur Herrn Prof. Hermann Goltz schlüssig erscheinen. Durch diese lange Partnerschaft entstanden zahlreiche wissenschaftliche Verbindungen der Martin-Luther-Universitäten nach Russland und es entwickelte sich ein reger Wissenschafts- und Kulturaustausch. Das Kunstforum, welches Russland als Sammelschwerpunkt hat, ist der Hauptleihgeber für die aktuell noch bis 15. Dezember 2011 geöffnete Ausstellung zur Geschichte der politischen Repräsentationskultur in Berlin, in der Botschaft der Russischen Föderation zu Berlin: »Macht, Pracht, Herrlichkeit. Die Moskauer Zarenkrönung von 1856«
Das Kunstforum in Halle führt die Tradition des deutschrussischen Kulturdialoges weiter und zeigt zum Auftakt des Russlandjahres in Deutschland im Jahr 2012 eine exquisite Ausstellung der sonst nicht bekannten, erstklassigen
Kunstwerke der ostchristlichen Kultur. Das ist die Besonderheitder Ausstellung, denn sie illustriert am besten mit ihrem Thema und durch die Kunstwerksauswahl das tiefgehende Interesse der deutschen Kunstkenner und Sammler zu diesem Kapitel des Weltkulturerbes einerseits und andererseits ermöglichen die gezeigten Werke den Zugang der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zu den wenig bekannten und nicht erforschten Kulturdenkmälern der russischen Provenienz. In seinen Überlegungen zum Wesen der Religion sah der Philosoph Mircea Eliade in dem Gegensatz zwischen heiliger Zeit (Feste) und profaner Zeit (Alltag) ein verbindendes Element. In der ostkirchlichen Tradition ist in der Heiligenbilderwand (Ikonostase) den zwölf Hochfesten eine ganze Festtagsreihe gewidmet. In der Vesper zum 1. Fastensonntag singen die Christen der Orthodoxen Kirche: »… in den heiligen Bildern schauen wir wie im Widerbild die himmlischen Zelte und jauchzen in heiliger Freude«. Die Festtags- und Monatsikonen laden in eine Bilderwelt ein, die durch ihre besondere Sprache der Farben und der Zeichen beim Betrachter eine Verbindung zwischen ihm und dem Dargestellten herstellen sollen. Der Titel der Ausstellung »Goldener Himmel« ist als ein Symbol der freudigen Verheißung und der Unvergänglichkeit der göttlichen Liebe angedacht. Diese Glaubensbedeutung wird eben in der Ikonenmalerei durch die Symbolik des goldenen Hintergrundes, auf dem ein Ikonenmotiv in der Regel entsteht, verdeutlicht. Liturgische Feste des Kirchenjahres werden mit einer besonderen, das heißt in diesem Fall himmlischen Freude begangen, aber auch ein jeder Tag des Jahres verbirgt in sich einen Teil dieser Freude und Verheißung, denn jeder Tag ist dem Gedenken eines oder mehreren Heiligen oder einem Fest gewidmet.
Die präsentierten Exponate zeugen von der besonderen Freude, mit der liturgische Feste des Kirchenjahres begangen werden. Parallel dazu gibt die außergewöhnliche Exposition einen Einblick in die stilistische Vielfalt
orthodoxer Ikonen und vermittelt die religiösen und kulturellen Zusammenhänge, in denen die Heiligenbilder bis heute eine wichtige Rolle spielen.
Auf der Seite des Kunstforums: www.kunstforum-halle.de/hauptnavigation-kunst-ausstellungen.kunst…
Die Ausstellung „Macht, Pracht, Herrlichkeit“ ging am 3. Juli zu Ende. Viele Besucher des Kunstforums haben die seltene Exponate aus privaten und öffentlichen Sammlungen bewundert.
Ausstellungszeitraum war 24. Mai – 3. Juli 2011 im Kunstforum Halle/Saale
Hier zu den Seiten des Kunstforums →http://www.kunstforum-halle.de/
Presse u. a.: Mitteldeutsche Zeitung 21.05.11, S.12 – Zaren sind Fesivalgäste
S. auch → Bildergalerie
mehr auf der Seite Presse
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Pressestimmen zur Vernissage auf der Seite Presse
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Bilder finden Sie unter „Bildergalerie„
- Beschreibung des Ausstellungsprojektes s. auch unter „Projekte„
Beschreibung der abgeschlossenen Ausstellungsprojekte 2009/10 (Auswahl):
- Wanderausstellung in Gütersloh. 3.10.2010 -26.11.2010
Zu den besonderen Höhepunkten der Europäischen Kulturwoche 2010, die Russland in den Fokus stellt, gehört die Ausstellung „Alexandrowka – 185 Jahre deutsch-russisches Erbe“, die von 3. Oktober bis zum 26. November 2010 in der Galerie der Sparkasse Gütersloh zu sehen war. Hier Presse und Fotos zu dem Projekt:
→ Gütersloh Wanderausstellung des Museums;
→20101001 Die Glocke, 2; 20101001 Die Glocke, 3 ;
→20101001 Die Glocke;
→ 20101001 NW[1]
Fast alle Poster wurden für die Ausstellungen im Museum Alexandrowka in der Russischen Kolonie zu Potsdam von Frau Dr. Sylke Meyer-Kahsnitz gestaltet. Ausnahme sind die Poster: „Fürstliche Mütter…“ unter Mitarbeit von Frau Beate Schwarz und „Historische Samoware“ unter Mitarbeit von Frau S. Normann; die Gestaltung des Posters „Luise, Zar und Teufel“ ist von mir. Die Redaktion der Postergestaltung lag für die Ausstellungen im Museum Alexandrowka in meinem Verantwortungsbereich.
- Historische Samoware. Tee-Trinkkultur in Russland.
Ausstellung Oktober 10 – Januar 11
Das Teetrinken mit dem Samowar ist ein bedeutender Teil der russischen Volkskultur. Die Geschichte dieser Kultur, der Tee-Trinkkultur, war Thema der Ausstellung.
- Fürstliche Mütter und Töchter zwischen St. Petersburg, Weimar und Berlin. Ausstellung Juni – Oktober 10
Die Ausstellung fand in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weimarer Klassik, dem Deutschen Historischen Museum, der Stiftung der Saalsparkasse (Kunstforum Halle) und mit Unterstützung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg als Teil des Themenjahres „Mut und Anmut. Frauen in Brandenburg und Preußen“ des Vereins Kulturland Brandenburg e. V. statt. Die Ausstellung wurde durch die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Vereins Kulturland Brandenburg e. V. ermöglicht.
Die doppelte Schirmherrschaft für die Ausstellung übernahmen der Ministerpräsident des Landes Brandenburg Herr Matthias Platzeck und S. E. Herr Vladimir V. Kotenev, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Russischen Föderation. Beide Herren waren am 1. Juni zur Ausstellungseröffnung anwesend. Buch: Fürstliche Mütter und Töchter…
poster-ausstellung-jun10 samowar-einladung
- Kunst des modernen Afrikas – Skulptur-Ausstellung. Friends Forever
Ausstellung Juli – September 10
Die moderne Steinbildhauerei aus Simbabwe geht zurück auf die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts und feierte ein Jahrzehnt später den internationalen Durchbruch. Seit 2004 hat die Organisation “Friends Forever” viele Ausstellungen organisiert und dadurch Meisterbildhauern aus Simbabwe die Möglichkeit gegeben, ihre wunderbare Kunst der Welt zu präsentieren.
- Luise, Zar und Teufel – Europäische Russlandbilder
im Museum Alexandrowka Ausstellung März – Mai 10
Anfang 2010 fand eine Kabinettausstellung mit seltenen europäischen Russlandbildern statt. Die Bilder unfassen einen Zeitraum von 400 Jahren und stammen aus einem großen Bilderschatz von 480 Kunstblättern, die der russische Jurist, geniale Grafik-Kenner, Volksbilderbögen- und Rembrandt-Sammler Dmitrij Alexandrowitsch Rovinskij (1824-1895) auf seinen exakt geplanten Grafikjagd- und Sammelzügen durch ganz Europa als „Materialien für eine russische Ikonographie“ zusammengetragen und mit technischer Hilfe der Sankt-Petersburger Staatspapierdruckerei herausgab.
- „Geschichte einer Idee“
Ausstellung Februar – März 10
Im Januar 10 wurden anlässlich des fünfjährigen Bestehens die Kunst- und Dokumentationssammlungen sowie seltene historische Gegenstände gezeigt. Darunter befanden sich Römerbilder, Grafiken, Postkarten, historische Fotos und stimmungsvolle aktuelle Aufnahmen. Auch wurden u. a. kirchenslawische Handschriften und die Alexander-Newski-Ikone präsentiert.
- Ausstellung September – Dezember 09
250. Geburtstag Graf Yorck von Wartenburg – Der Mann von Tauroggen. Diese Ausstellung spiegelte das Leben und Wirken des Yorck von Wartenburg wider. Johann David Ludwig Graf Yorck von Wartenburg hatte während der Befreiungskriege 1812/13 gegen den Befehl seines Königs Friedrich Wilhelm III. gehandelt und in der „Konvention von Tauroggen“ ein Neutralitätsabkommen abgeschlossen. Dies bedeutete die Wende, Yorck machte damit den ersten Schritt zur Befreiung Preußens aus der napoleonischen Herrschaft. Dafür ist er später in den Grafenstand erhoben worden.
- Puschkins Petersburg
Ausstellung August – September 09 Stadtansichten des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung des Russischen Puschkin-Museums St. Petersburg. Gleichzeitig wurden deutsche Übersetzungen von Puschkins Werken aus Beständen der Deutschen Puschkin-Gesellschaft präsentiert. Salonmöbel aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts rundeten die Ausstellung ab.
- Das heilige Jahr
Ausstellung März – Juli 09
Wir knüpften mit der Ikonenausstellung an das 180-jährige Bestehen der Alexander-Newski-Kirche in Potsdam an. Es wurden Monats- und Festtagsikonen sowie Kirchenkalender der orthodoxen Tradition des 16. bis 19. Jahrhunderts gezeigt. Die Schirmherrschaft für die Ausstellung übernahm der Ministerpräsident von Brandenburg Herr Matthias Platzeck.