Projekte

 Aktuell 
Das neue Austellungsprojekt s. Ausstellungsprojekte

Ein neues aktuelles Projekt: Kultur- und Bildungszentrum „LOGOS“

 angely-hraniteli-knigaMit der Unterstützung der evangelischen Melanchthon-KirchenGemeinde  und der russisch-orthodoxen Gemeinde Spandau wird in Berlin-Spandau ein Kultur- und Bildungszentrum „LOGOS“ eröffnet.

Der Unterricht findet für Kinder ab 5 Jahren und älter in folgenden Lernbereichen statt:
 
96886708_Bezuymyannuyy• Russische Sprache  und Literatur (Lesen, Schreiben und Rechnen für Anfänger)
• Christliche Ethik
• Musikalische Erziehung
• Bildende Kunst (unter anderem Ikonen selber malen)
• Kinder-Theater.

Der Unterricht wird von hoch qualifizierten Pädagogen angeboten.
In einer entspannten und freundlichen Atmosphäre bieten wir eine faszinierende Reise in die Welt der russischen Sprache, Literatur, Musik, Theater, bildender Kunst sowie der christlichen Kultur der Völker Osteuropas. Kinder erwerben bei uns in spielerischer Form interkulturelle Kommunikationskompetenzen.
Am Samstag, dem 12. Dezember 2015 um 13:00 Uhr laden wir herzlich alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein.  Der erste Unterricht beginnt um 14 Uhr. 
Ausführliche Information in Deutsch und Russisch finden Sie auf der Seite Logos/Логос

Abgeschlossen 

Wissenschaftliches Symposium
»Puschkin und die Macht. Variationen eines russischen Themas«

Ich organisiere das Symposium als Vorstandsmitglied der Deutschen Puschkin-Gesellschaft mit.

puschkin denkmal weimarDas Programm des Symposiums Begrüßung durch die Vorsitzende der Puschkin-Gesellschaft Frau Clotilde von Rintelen,  Herrn Sergej Michajlovitsch Maguta (Kulturattaché, 1. Botschaftsrat der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin), den Priester der Russisch-Orthodoxen Kirche in Weimar Vater Michael Rahr mit einem kurzen Beitrag »Die Kulturstadt Weimar als Bindeglied zwischen Russland und Deutschland«, den Ehrenvorsitzenden der Puschkin-Gesellschaft Prof. Dr. Rolf-Dietrich Keil und durch Georgij Nikolaewitsch Wasilewitsch, Direktor des Museumskomplexes »Mihailowskoe«.
Vorträge
Prof. Dr. Keil spricht zu dem Thema: »Vorgeschichte des Treffens zwischen Puschkin und Nikolaus I. am 8. September 1826 im Kreml.«
Prof. Dr. Leonid Arinshtein (St. Petersburg): »Der Dichter und der Zar; Neue Forschungen zum Verhältnis Puschkins zu Nikolaus I.«
Prof. Dr. Wolfgang Stephan Kissel (Bremen): »Ein russischer Dangeau; Höfische Machtzentren in Aleksandr S. Puschkins später Prosa«
Prof. Dr. Thomas Grob (Basel): »Dichtung, Ökonomie und Macht; Puschkin und die Umwälzungen im Literaturbetrieb nach 1830«
Prof. Dr. Andreas Ebbinghaus (Würzburg): »Macht und Tod in Puschkins dramatischer Szene `Der geizige Ritter´«

Eine Anmeldung ist erforderlich unter: tchernodarov@puschkingesellschaft.de.

Diskussion, Kongress, Literatur

Termin:

Uhrzeit:

26.09.2015 10:00 – 13:00

Veranstaltungsort:

Europäische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Jenaerstraße 2/4 99425  Weimar www.puschkingesellschaft.de

Kurzer Dokumentarfilm „Moskau an der Spree“

Für Produktion eines kurzen Dokumentarfilms zum Thema „Das Russische Exil im Berlin der 1920er/30er Jahre“ bin ich angefragt worden. An diesem Filmprojekt habe ich teilgenommen. Erstellt wurde der Film für die Internetseite des Jugendmagazins „Fluter“; ein Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung von Nathalie Pfeiffer und Nikita Zibisow. Ich konnte an meiner Vorbereitungsarbeit zur Ausstellung »Das Russische Kulturleben im Berlin der 1920er Jahre«, die letztes Jahr stattfand, anknüpfen. Im Film sind ein paar Bilder aus der Begleitpublikation zur Ausstellung verwendet worden: Tchernodarov,  Andrej (Hrg.): Das russische Kulturleben im Berlin der 1920er Jahre. Berlin, KLAK Verlag, 2014.

Außerdem fanden Dreharbeiten u. a. im Sagrekow-Haus in  Berlin-Spandau statt.

http://youtu.be/MQyLQpHMwXw

Dokumentarfilm „Moskau an der Spree“ ist auf der fluter.de Homepage erschien.

Das Thema wäre eigentlich für einen längeren Film geeignet.

  • Im Frühjahr 2015 

Rote_ArmeeAnlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung Europas von Faschismus

 Buch und Buchpräsentation mit einer Wanderausstellung

 

 

WENN GESCHICHTE ZU LEBEN BEGINNT

Die historischen Graffiti der Roten Armee im Reichstagsgebäude und ihre ZeitzeugenDokumentation wurde von Karin Felix verfasst
Einzelheiten werden an dieser Stelle später bekannt gegeben

  • Das Film-Projekt

Krieg und Frieden Alexanders I. Hurra! Wir sind in Paris! 

IMG_2540Russischer Fernseher-Kanal „Россия 1“ stellte zum Jahresende einen neuen historischen Film „Krieg und Frieden Alexanders I. Hurra! Wir sind in Paris!“ vor.  Die Uraufführung fand am 19. November 2014 statt. Der Film ist dem Krieg der sechsten Koalition gewidmet, der in der russischen Historiografie unter dem Namen „Auslandsfeldzug der russischen Armee 1813-14“ bekannt ist. Es handelt sich dabei um den dritten, letzten Teil der Filmtrilogie vom Krieg gegen Napoleon für die Befreiung Europas, in dem das russisch-preußische Bündnis eine entscheidende Rolle gespielt hat.

Ich wurde eingeladen an dem Projekt als ein Experte und Manager für Dreharbeiten in Deutschland und in Polen, sowie als Übersetzer mitzuwirken. In dem letzten Teil sind Ausschnitte meines Interviews zu sehen. Ein Großteil des Stoffs ist selbstverständlich nicht in das Film eingegangen. Es wäre noch mindestens für ein Paar Folgen des gedrehten Stoffes ausreichend gewesen.

Im vergangenen Jahr wurde von mir zu diesem Thema ein großes Ausstellungsprojekt in der Botschaft der Russischen Föderation organisiert, sowie ein Buch geschrieben. Das Buch kann übrigens noch per Email (chernodarov@yahoo.de) für 10 Euro bei mir bestellt werden.

Война и мир Александра Первого. Ура! Мы в Париже! 

IMG_2546Телеканал „Россия 1“ представил  в конце года на зрительский суд новый исторический документальный фильм „Война и мир Александра Первого. Ура! Мы в Париже!“, премьера состоялась 19 ноября 2014 года. Сюжет ленты посвящен Войне шестой коалиции, которая в отечественной историографии известна, как Заграничный поход русской армии 1813—14 годов. Это третья заключительная серия документальной трилогии о войне против Наполиона за освобождение Европы, в которой союз России и Пруссии сыграл решающую роль.

К работе над проектом я был привлечён в качестве эксперта и менеджера-организаторасъемок в Германии и Польше и переводчика с немецкого. В представленной серии использованы отрывки из интервью со мной. Многое осталось естественно за кадром. Снятого материала хватило бы на продолжение данной темы еще как минимум на несколько серий.

В прошедшем году по данной теме мною был осуществлен большой выставочный проект в Берлине в посольстве Российской Федерации и написал книгу о загроничном русско-прусском походе 1813 – 1814 годов. Книгу, кстати можно еще у меня заказать по еллетроной почте (chernodarov@yahoo.de). Осталось несколько экземпляров.

  • Hier geht es zum Film:

www.youtube.com/watch?v=1yMVFFyMAm4&list=UUFa6c_FFSKaRMecUNu0Amlg

 

  • Das Buch-Projekt (Oktober 2014)

Tchernodarov,  Andrej (Hrg.): Das russische Kulturleben im Berlin der 1920er Jahre. Berlin, KLAK Verlag, 2014, reich Illustriert, 244 Ss.

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publikation_umschlagDas neue Buchprojekt ist gerade in Zusammenarbeit mit KLAK-Verlag abgeschlossen. Das Buch ist ab sofort über mich, für Besucher der Ausstellung  Das russische Kulturleben im Berlin der 1920er Jahre“ in der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin  und/oder über KLAK-Verlag erhältlich. Preis: 25,00 € 

Herausgeben  im Auftrag der Botschaft der Russischen Föderation in Berin
Verfasser:  Dr. Wilfried Matanovic, Dr. Andrej Tchernodarov, Natalia Alepowa
© 2014 Abbildungen:
Teil I aus der privaten Sammlung von Herrn Dr. Wilfried Matanovic
Teil II aus der privaten Sammlung von Frau Elena Tchernodarov
Teil III aus der Berliner Sagrekow-Galerie, Inhaber Herrn Alexey Germanovich

Reich Illustriert, 244 Seiten

Textbearbeitung & Lektorat:  Miriam Maimouni
Layout+Satz:  Ingo Markert, rainGroup-Agentur.com
Druck:   FATA MORGANA Verlag, Berlin

ISBN:   978-3-943767-49-0

Die Ausstellung in der Botschaft und die reich illustrierte begleitende Publikation wollen Erforschung der fruchtbringenden Seite der deutsch-russischen Beziehungen  in der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts einen neuen Impuls geben und ihr öffentliche Aufmerksamkeit verschaffen. Die 1920er Jahre waren eine goldene Zeit der russischen Emigration. Nach der russischen Revolution nahm Berlin mehr als vierhunderttausend Russen auf. Fast alle bedeutenden russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts lebten vorübergehend hier oder besuchten die Stadt. Kunstmaler, Architekten, Sänger, Schauspieler und Verleger prägten das Kulturleben der Emigranten und leisteten in vielen Bereichen des Berliner Lebens einen beachtlichen Beitrag. Eindrucksvolle Beispiele liefern neben dem Bildungswesen die zahlreichen russischen Verlage, Buchhandlungen und Zeitungen.

Im Buch bieten eEine visuelle Chronik der Zeit die Ansichtskarten und Fotos wie auch die Produktion der russischen Verlage in Berlin. Mit den Ölgemälden, Zeichnungen und Fotografien des russischstämmigen Kunstmalers Nikolaus Sagrekow fügen sie sich zu einem eindrucksvollen Gesamtbild, und der Besucher gewinnt zudem Einblick ins Schaffen eines der vielen russischen Künstler, die in Berlin gewirkt haben.

 Inhaltsverzeichnis  

Grußwort   

Vorwort 

Einige interessante russische Adressen  im Berlin der 1920er Jahre 

Das russische Kulturleben —  im Berlin der 1920er Jahre

               Einleitung
               I Russisches Leben im Berlin der 1920er Jahre
               II Berlin und seine Örtlichkeiten aus russischer Sicht
               III Russische Hotels, Restaurants und Geschäfte
               IV Von der E-Musik bis zur U-Musik
               V Bildende Kunst – von klassisch bis Avantgarde
                VI Architektur und Werbung
               VII Literatur: Tradition und Innovation
               VIII Theater aus Russland und russisches Theater vor Ort
               IX Berühmte Ballerinen
               X Der Film und seine Stars
               XI Volkskunst aus Russland
               XII Russische Verlage in Berlin
               XIII Pluralität des russischen Zeitungswesens in Berlin

Ein „bleibendes Denkmal“ Nikolskoe und Alexandrowka in Postkarten

Ein Russe in BerlinDer Schöpferische Weg: Nikolaus Sagrekow und  die Berliner Kunstszene  

Impressum

 

  • Das Film-Projekt

AlexanderDas internationale deutsch-russische Film-Projekt, an dem ich mitwirke, widmet sich dem aktuellen historischen Thema „Befreiungskriege gegen Napoleon“. Speziell befasst sich der Dokumentarfilm mit dem Thema „200jähriges Jubiläum der Völkerschlacht bei Leipzig“ und   „Russisch-Preußischer Feldzug“.

Die Darstellung historischer Ereignisse in Filmen kann heute bereits auf eine umfangreiche Filmgeschichte zurück blicken, so groß scheint die Auswahl an Kino- und Fernsehproduktionen zu sein. Das Fernsehen ist zu einem der Mittel der Geschichtsdidaktik geworden. Gleichzeitig wurde es zu einem zentralen Instrument von Vergangenheitspolitik, also der politisch motivierten Konstruktion von Geschichtsbildern. In Russland kursiert in der letzten Zeit ein Zitat, dass es keine Geschichte gibt, sonder nur die Politik, die in die Vergangenheit projiziert wird.

Wo liegen die Möglichkeiten, wo die Gefahren des „Dokumentar-Spielfilms“ für eine differenzierte Auseinandersetzung mit Zeitgeschichte?

Im Film „Krieg und Frieden Alexanders I.“ versuchen wir den Bedarf an Wissen zu dieser Zeitepoche zunächst nachzuholen. Alexanders Politik eröffnete eine neue Seite der gesamteuropäischen Geschichte. Alexander I., der die wacklige politische Ordnung Napoleons zerschlug, beschleunigte damit den Aufbruch Deutschlands in die Moderne und wurde ungewollt zum Geburtshelfer der deutschen Nation.

Eine herausragende Rolle spielte neben dem Zaren auch der französische Vertreter, Charles Maurice de Talleyrand, durch dessen diplomatisches Geschick Frankreich seine Großmachtstellung bewahren konnte.

 

Das Projekt entsteht in Kooperation mit der Kulturstiftung der Russischen Föderation.

Die ersten zwei Teile sind schon im russischen Staatsfernsehen unter dem Titel „Krieg und Frieden Alexanders I.“ ausgestrahlt worden. Im Oktober 13 arbeiten wir an der Fortsetzung weiter.

  Hier ist eine Auswahl von Arbeitsbildern zum Doku-Film „Krieg und Frieden Alexanders I.“, Teil III:
Das Film-Projekt (Oktober 2013)  
Voraussichtlich wird der Film im März 2014 fertig. 
 An weiteren neuen Projekten arbeite ich und werde zur gegebenen Zeit an dieser Stelle weitere Information bekannt geben.Das Ausstellungsprojekt zum 200-jährigen  Jubiläum des russisch-preußischen Feldzug wurde  in Berlin realisiert. Siehe → Ausstellungsprojekte    
  • Das Buchprojekt   (Deutsch)

„Und Frieden aller Welt gebracht“. Russisch-Preußischer Feldzug 1813-1814.
Das Begleitbuch zur Ausstellung „Und Frieden aller Welt gebracht“ Russisch-Preußischer Feldzug 1813 – 1814. erschien im KLAK Verlag. Das Buch ist im Internet und u. a. bei mir bestellbar: chernodarov@yahoo.de  

Begleitpublikation zur kunsthistorischen Ausstellung in der Botschaft der Russischen Föderation vom 18. April bis zum 8. Juli 2013. Herausgegeben von der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin.

Das reich bebilderte Begleitbuch zeichnet im ersten Teil die historischen Eckpunkte der europäischen Diplomatie und des preußisch-russischen Bündnisses während der Befreiungskriege gegen Napoleon nach. Dabei nimmt der Begleittext literarische Bezüge aus dem Werk des Dichters Alexander Puschkin auf. Die Illustrationen zeigen seltene, teilweise noch nie ausgestellte Exponate aus öffentlichen und privaten Sammlungen: Ölgemälde, Grafiken, Miniaturportraits, Uniformen, Dokumente und Karten. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen politische Karikaturen und Volksbilderbögen aus Frankreich, Preußen, Russland und Großbritannien, darunter seltene Blätter deutscher Künstler des 19. Jahrhunderts, darunter Johann Gottfried Schadow.

64 S., zahlr. farbige Abbildungen, Klappenbroschur, lieferbar
Preis:15,00 Euro (D), 15,50 Euro (A), 21,90 CHF (CH, UVP)
ISBN: 978-3-943767-19-3

 

  • Das russische Buchprojekt   

Das Begleitbuch zur Ausstellung “Und Frieden aller Welt gebracht”. Russisch-Preußischer Feldzug 1813-1814  wurde in Russisch übersetzt.   

Begleitpublikation zur kunsthistorischen Ausstellung in der Botschaft der Russischen Föderation, die vom 18. April bis zum 8. Juli 2013 geöffnet war, soll auch in russischer Sprache zugänglich sein.  Das Format  der  Publikation wird noch bestimmt.

В работе русскоязычный вариант путеводителя по выставке «И благотворный мир земле» Русско-прусский поход 1813 – 1814.  в Посольстве Российской Федерфции в Берлине.  

Das Buch als PDF hier:  publi_innen_ru + liste

Bunter Streifen

  •   Runder Tisch deutscher und russischer Nachwuchsjournalisten

Deutschlands- und Russlandsbilder in den Medien beider Länder im Verlauf der letzten sechs Monate – ein Rückblick.

Runder Tisch fand 5. Oktober 2012, 15.00 Uhr im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur;  Friedrichstrasse 176-179, 10117 Berlin statt. 

Hier ein paar Bilder: Runder Tisch deutscher und russischer Nachwuchsjournalisten am 5.10.2012

Im Auftrag vom Rossotrudnitschestwo und vom Internet-Portal www.berlin24.ru  bereitete ich vor und moderierte einen gemeinsamen Runden Tisch deutscher und russischer Nachwuchsjournalisten. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit sich über folgende Themen auszutauschen: Deutschlands- und Russlandsbilder in den Medien beider Länder im Verlauf der letzten sechs Monate – ein Rückblick. Im Mittelpunkt standen Redefreiheit und Provokation, der Fall Pussy Riot und Religiöse Toleranz, die gegenseitige Perzeption von Russland und Deutschland in den Medien, Multikulturalismus, Perspektiven der Demokratie.

Die Teilnehmer haben gemeinsam Ausschnitte aus dem Theaterstück des Journalisten Sergej Lagodinskij über den Gerichtsprozess von Pussy Riot angeschaut und besprochen. Der Runde Tisch richtete sich an Journalisten, Studenten der Journalistik, Slavistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Kulturwissenschaft und versteht sich als  eine Initiative der Journalistengespräche beider Länder.   .

An der Diskussion nahmen deutsche und russische Journalisten, Korrespondenten russischer Massenmedien und Schriftsteller teil.

Moderator: Dr. Andrej Tchernodarov, Dozent Universität Potsdam/ Jena und HU Berlin, Kultur- und Politikwissenschaftler.

Hier können Sie ein paar Bilder anschauen: Runder Tisch deutscher und russischer Nachwuchsjournalisten am 5.10.2012

Hier können Sie Video-Bericht  Berlin 24 ru vom gemeinsamen Runden Tisch deutscher und russischer Nachwuchsjournalisten anschauen.


  •   Das Film-Projekt

Das internationale deutsch-russische Film-Projekt, an dem ich mitwirke, widmet sich dem aktuellen historischen Thema „Zar Alexander I. in Westeuropa“. Passend zum 200jährigen Jubiläum des Russlandfeldzugs von Napoleon und des russisch-preußischen Feldzugs in Westeuropa befasst sich der Dokumentarfilm mit diesem Thema. Das Projekt entsteht in Kooperation mit der Kulturstiftung der Russischen Föderation.

Bildergalerie zum Projekt hier: Das Filmprojekt Krieg und Frieden Alexanders I. 

Resümee zu den Projekten des Jahres 2011

Ein kleines Resümee scheint angebracht zu sein. Das Jahr 2011 war mit der Arbeit an unterschiedlichsten Projekten verbunden. Die Bedeutensten sind hier, auf meiner Internetseite vorgestelt.
  • Am 8. Januar 2012 ging die Ausstellung „Goldener Himmel“ im Kunstforum Halle/Saale zu ende. Eine erfolgreiche Ikonenausstellung, die ich fast ausschließlich aus den privaten Sammlungen der deutschen Ikonenkenner und Sammler zusammengetragen habe. Es war eine schöne fassettenreiche Präsentation von sakralen Kunstwerken zum Thema „Festtagsikonen und Kirchenkalender der Ostkirche“, die mehr als 2000 Interessenten angeschaut haben. 500 Jahre der sakralen orthodoxen Kunst sind durch die Exponate der  Temperamalerei, Grafik und Plastik präsentiert worden. (S. → Bildergalerie)

Ein Dank von mir an die Leihgeber, an das Team des Kunstforums, an die Stiftung der Saalesparkasse und Besucher der Ausstellung. Die Idee der Ausstellung war es, seltene und sonst unzugängliche Ikonen der Öffentlichkeit zu zeigen. (S. → Presse). Damit ist mein drittes und letztes im vergangenen Jahr 2011 Ausstellungsprojekt abgeschlossen.

Kurz vor dem Jahresende, im Dezember wurde die Ausstellung „Macht, Pracht und Herrlichkeit. Die Moskauer Zarenkrönung von 1856“ in der Botschaft der Russländischen Föderation in Berlin beendet. Die erste kunsthistorische Ausstellung zur europäischen Geschichte der Machtpräsentation in den Räumlichkeiten der Russischen Botschaft seit 60 Jahren zeigte, dass Ausstellungen solchen Ranges eine effektive Diplomatie befruchten und ergänzen können. Man agiert im Sinne der alten Traditionen und bedient sich der in der Historie bewährten Sprache – der Sprache der Künste. Die Ausstellung zog ca. 10 000 Besucher(Angaben der Botschaft der Russländischen Föderation) ein. Hier können Sie einen kurzen Film zur Ausstellungseröffnung anschauen: http://welt-zeit-media.de/ausstellungde.htm

Vor Kurzem hat die Deutschen Puschkin-Gesellschaft einen Dankesbrief vom Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Russländischen Föderation Herrn Vladimir M. Grinin erhalten. Im Brief hat er der Gesellschaft seinen Dank für die Mitarbeit bei der Organisation des Ausstellungsprojektes „Macht, Pracht, Herrlichkeit. Moskauer Krönung von 1856“ in der Botschaft (Kurator der Ausstellung Dr. A. Tchernodarov) kundgetan.

Für die Unterstützung, das Vertrauen und das Interesse bedanke ich mich bei allen Beteiligten. Dankbar und glücklich blicken Viele auf diese gelungenen Projekte des vergangenen Jahres zurück.


Abgeschlossen

  • Als das Jahreswechselereignis war im Kunstforum/Halle eine Ikonenausstellung vom 8.11.2011 bis zum 8.01.2012 zu sehen

Goldener Himmel
Festtags-, Monatsikonen und Kirchenkalender der orthodoxen Tradition
  • In seinen Überlegungen zum Wesen der Religion sah der Philosoph Mircea Eliade in dem Gegensatz heiliger Zeit (Feste) und profaner Zeit (Alltag) ein verbindendes Element. In der ostkirchlichen Tradition ist in der Heiligenbilderwand (Ikonostase) den zwölf Hochfesten eine ganze Festtagsreihe gewidmet. In der Vesper zum 1. Fastensonntag singen die Christen der Orthodoxen:  „… in den heiligen Bildern schauen wir wie im Widerbild die himmlischen Zelte und jauchzen in heiliger Freude“. Die Festtags- und Monatsikonen der zweiten großen Ausstellung im russischen Themenjahr des Kunstforums Halle laden in eine Bilderwelt ein, die durch ihre besondere Sprache der Farben und der Zeichen beim Betrachter eine Verbindung zwischen ihm und dem Dargestellten herstellen sollen. Liturgische Feste des Kirchenjahres werden mit einer besonderen, himmlischen Freude begangen, aber auch ein jeder Tag des Jahres verbirgt in sich ein Teil dieser Freude und Verheißung, denn jeder Tag ist dem Gedächtnis eines oder mehreren Heiligen oder einem Fest gewidmet. Die präsentierten Exponate zeugen von der besonderen Freude, mit der liturgische Feste des Kirchenjahres begangen werden. Parallel dazu gibt die außergewöhnliche Exposition einen Einblick in die stilistische Vielfalt orthodoxer Ikonen und vermittelt die religiösen und kulturellen Zusammenhänge, in denen die Heiligenbilder bis heute eine wichtige Rolle spielen.
  • Auf der Seite des Kunstforums in Halle:
    www.kunstforum-halle.de/hauptnavigation-kunst-ausstellungen.kunst
  • Bildergalerie: Ikonenausstellung im Kunstforum/Halle: Goldener Himmel. Festtags-, Monatsikonen und Kirchenkalender der orthodoxen Tradition

  •   Ausstellung  

„Macht, Pracht, Herrlichkeit – Die Moskauer Zarenkrönung von 1856“.
Ausstellungszeitraum:
9. September – 15. Dezember 2011
 
Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation von:
Botschaft der Russischen Föderation,  Stiftung der Saalesparkasse/Kunstforum Halle, Deutsche Puschkin-Gesellschaft e. V. und Deutsch-Russisches Forum e. V. 

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine noch weitgehend unerforschte europäische Quelle zur Geschichte und Funktion politischer Repräsentationskultur. Präsentiert wird der außerordentlich seltene und kostbare Krönungs-Kodex von 1856. Der Kodex ist eine künstlerisch-ästhetische und drucktechnisch erstklassige russische Quelle, eine gesamteuropäische politische Repräsentationskunst, deren Illustrationen – Holzgravuren, Lithographien und Stahlstiche – von international bekannten Künstlern geschaffen wurden.

  • Publikation zur Ausstellung:
    Andrej Tchernodarov: Macht, Pracht, Herrlichkeit  Ein Beitrag zur Geschichte der politischen Repräseentationskultur. Berlin, 2011. cover  

Bei der Vernissage am Freitag gesprochen:

Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter
der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland Wladimir M. Grinin,

Prof. Dr. Hermann Parzenger,  Präsident der Berliner Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Dr. Andrej Tchernodarov, Kurator der Ausstellung

Frau Clotilde von Rintelen, geborene Gräfin von Merenberg.
Sie ist Nachfahrin des Zaren Alexander II. und Ururenkelin von Alexander Puschkin. Heute ist sie die Vorsitzende der Deutschen Puschkingesellschaft und vielfach sozial engagierte Fachärztin.

Bilder von der Eröffnung finden Sie hier: Ausstellungsimpressionen “Die Moskauer Zarenkrönung von 1856″ Botschaft der Russischen Föderation in Berlin

Zum Inhalt

 Am Morgen des 26. August 1856 künden Kanonenschüsse und Glockengeläut vom bevorstehenden Ereignis: die Krönung von Zar Alexander II. und Zarin Maria Alexandrowna, geb. Prinzessin von Hessen-Darmstadt. Ende August – Anfang September fanden die Feierlichkeiten in den beiden russischen Hauptstädten – Moskau und St. Petersburg statt.
Anlässlich des 155. Jahrestages der Krönung und zum Auftakt des Russlandjahres in Deutschland im kommenden Jahr, in dem Russland sein 1150-jähriges Bestehen feierlich begehen wird, hat die Botschaft der Russischen Föderation ein besonderes Event für ihre Gäste vorbereitet: die Ausstellung „Macht, Pracht, Herrlichkeit – Die Moskauer Zarenkrönung von 1856“. Im Mittelpunkt der Exposition steht der außerordentlich seltene und kostbare Krönungskodex. Der Kodex ist eine künstlerisch-ästhetische Quelle und zugleich Dokument einer gesamteuropäisch politischen Repräsentationskunst, dessen Illustrationen von international bekannten Künstlern geschaffen wurden. Die Krönungsbuchbilder, ergänzt um Texttafeln und seltene Leihgaben aus privatem und öffentlichem
Besitz, lassen den Besucher die prachtvolle Zeremonie erleben und öffnen ein Schaufenster in die spannende und glorreiche Geschichte Russlands.

Ergänzt wird die Ausstellung unter anderem durch ausgewählte Blätter der Rovinskij-Materialien für eine Russische Ikonographie aus der Sammlung der Stiftung der Saalesparkasse und Leihgaben der mehreren Sammlungen .

 Macht, Pracht, Herrlichkeit Moskauer Zarenkrönung von 1856

Im Mittelpunkt steht eine noch weitgehend unerforschte Quelle zur Geschichte und Funktion politischer Repräsentationskultur: Der Krönungskodex von 1856.

Imposante Krönungszeremonie

Am Morgen des 26. August 1856 machten Kanonenschüsse und Glockengeläut auf das bevorstehende Ereignis aufmerksam: die Krönung von Zar Alexander II. und Zarin Maria Alexandrowna, geb. Prinzessin von Hessen-Darmstadt. Mit einer feierlichen Prozession des Kaiserpaares zur Mariä-Entschlafens-Kathedrale im Moskauer Kreml begann eine imposante Zeremonie, welche strengen Regeln und jahrhundertealten Normen unterworfen war.

 Schaufenster in die russische Geschichte

Die Angehörigen der Kaiserlichen Familie

Dem Besucher bietet die Ausstellung die Gelegenheit, die prachtvolle Krönungszeremonie anschaulich nachzuvollziehen. Jeder Schritt der Krönung wird ausführlich erklärt und fassbar dargestellt. Beginnend mit dem Einzug des Zaren in Moskau bis hin zur eigentlichen Krönung öffnet sich somit ein Schaufenster in die spannende und glorreiche Geschichte Russlands. Im Mittelpunkt, der Sonderschau steht der außerordentlich seltene und kostbare Krönungskodex, der von der imperialen Pracht der Zarenkrönung von 1856 zeugt. Die Illustrationen des Kodex – Holzgravuren, Lithographien, Chromolithographien und Stahlstiche – wurden von international bekannten Künstlern geschaffen. Ergänzt wird die Ausstellung durch ausgewählte Blätter der Rovinskij-Materialien für eine Russische Ikonographie aus der Sammlung der Stiftung der Saalesparkasse sowie weitere Leihgaben aus öffentlichem und privatem Besitz.


Kurze Beschreibung der abgeschlossenen Ausstellungsprojekte finden Sie hier → Management/Ausstellungsprojekte

(Liste der Ausstellugsprojekte s. unten ↓)

Liste meiner  Ausstellungsprojekten 2009 -2012

• 11/2011 – 01/2012  „Goldener Himmel. Festtags-, Monatsikonen und Kirchenkalender der orthodoxen Tradition“ im Kunstforum Halle/Saale
• 09/2011 – 12/2011  „Die Moskauer Zarenkrönung von 1856. Macht, Pracht, Herrlichkeit“ – zur Geschichte politischer Repräsentationskultur, in Botschaft der Russischen Föderation in Berlin.
• 02/2011 – 07/2011  „Macht, Pracht, Herrlichkeit“ – zur Geschichte politischer    Repräsentationskultur, im Kunstforum Halle/Saale
• 10/2010 – 01/2011  „Historische Samoware.“ Museum Alexandrowka in Potsdam
• 10/2010 – 11/2010  „Alexandrowka – 185 Jahre preußisch-russisches Erbe.“ in der Galerie der Sparkasse Gütersloh
• 08/2010 – 09/2010   „Alexandrowka – Denkmal der Freundschaft.“ in Berlin
• 06/2010 – 10/2010  „Fürstliche Mütter und Töchter zwischen St. Petersburg, Weimar und Berlin.“  im Museum Alexandrowka, Potsdam
• 02/2010 – 03/2010  ”Geschichte einer Idee. Der preußische König und russische Soldatensänger” im Museum Alexandrowka, Potsdam
• 03/2010 – 05/2010  „Geschichte einer Idee zum fünfjährigen Bestehen des Museum“ im Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin
• 03/2010 – 05/2010  „Luise, Zar und Teufel – Karikaturen der Zeit der Befreiungskriege.“ Potsdam
• 07/2010 – 09/2010  „Kunst des modernen Afrikas – Skulptur-Ausstellung.“ Im Obstgarten Alexandrowka von Peter Joseph Lenné in Potsdam
• 09/2009 – 12/2009  „250. Geburtstag Graf Yorck von Wartenburg – Der Mann von Tauroggen.“ im Museum Alexandrowka, Potsdam
• 08/2009 – 09/2009  “Puschkins Petersburg – Grafik aus Puschkin Museum in Sankt Petersburg” im Museum Alexandrowka, Potsdam
03/2009 – 07/2009  Das heilige Jahr. Ikonenausstellung. Potsdam

Wanderausstellungen „Alexandrowka zu Potsdam – Weltkulturerbe UNESCO“:
• 01/2009 – 03/2009 Schloss Kromsdorf bei Weimar
• 03/2009 – 03/2009 Landes- und Universitätsbibliothek, Erfurt
• 05/2009 – 07/2009 Haus der Wissenschaft und Kultur, Berlin
• 03/2010 – 05/2010 Bahnhofpassagen Potsdam





  •  Das laufende Projekt, bei dem ich mitwirke, ist die Betreuung der neuen Webseite der Deutschen Puschkin-Gesellschaft e. V.:
    http://www.puschkingesellschaft.de (Umsetzung von Daniel Thieme)

 

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